Hartumkämpftes Unentschieden in Pforzheim

GU-Türk SV Pforzheim  –  TSV Wimsheim  2:2 (1:1), Sonntag den 28.10.2018

Ein hartumkämpftes Unentschieden erreichte unsere Mannschaft bei der GU-Türk SV in Pforzheim. Die Partie begann für unsere Mannen verheißungsvoll. Bereits nach 6 Minuten schickte Johann Willer, Dominique Armbruster mit einem Steilpass auf die Reise. Dieser lief noch einige Meter und passte nach innen zum mitgelaufenen Kim Erdmann, der keine Mühe hatte, die Kugel zum 1:0 für die Schwarz-Weißen im Netz zu versenken. Danach kam die GU besser auf und konnte ihrerseits in der 13. Minute zum 1:1 ausgleichen. In der Folge hatte Wimsheim die besseren Chancen, doch leider wurde nicht konsequent zu Ende gespielt oder, wie in der 38. Minute als Niklas Munz ganz allein vor dem Torwart auftauchte, die Kaltschnäuzigkeit vermissen liess. Die GU war zwar in der Vorwärtsbewegung immer gefährlich, aber unsere Abwehrrecken um Sammy Radhouani und Valentin Hampel, hatten ihre Gegner gut im Griff.

Mit einem 1:1 wurden die Seiten gewechselt. Nach der Pause kam Marco Mössner auf das Feld. Er fügte sich gleich gut ein und lief allein auf den Torwart zu, doch leider chippte er den Ball über den Torwart und auch über das Tor. Jetzt wogte das Spiel hin und her, jede Mannschaft drängte auf den Führungstreffer. Eine der wenigen Unachtsamkeiten in der Hintermannschaft führte dann in der 68. Minute zur 2:1 Führung für die GU. Jetzt wurde richtig gefightet. Die Jungs kämpften um jeden Zentimeter Boden und es zeigte sich, dass wir mehr Körner hatten. Im Minutentakt wurden Chancen kreiert, doch leider fand die Kugel bis dato nie den Weg ins Tor. Anders in der 80. Minute. Marco Mössner wurde an der Torauslinie am Strafraumeck regelwidrig zu Fall gebracht. Dominique Armbruster schoss den Freistoß scharf in die Mitte, wo Sammy Radhouani stand und den Ball zum 2:2 Ausgleich einköpfte. Hochverdient! Aber damit war chancenmässig lange noch nicht Schluss. Weitere Chancen wurden herausgespielt und liegen gelassen. Aber beinahe wären unsere Jungs mit leeren Händen dagestanden, als Sekunden vor Schluss ein Gegner am Sechzehner abzog und Chris Romeiko gedankenschnell den Ball von der Linie kratzte.

Fazit:  Kampf überragend – spielerisch 60 von 90 Minuten gut.

Es spielten: Tobias Döffinger,  Sammy Radhouani, Valentin Hampel, Janti Jelly,  Kim Erdmann,  Maximilian Schiller (ab 69. Min. Momodou Gaye), Philipp Käßmann, Benedikt Muthsam, Dominique Armbruster (ab 81. Min. Chris Romeiko), Johann Willer, Niklas Munz (ab 46. Min. Marco Mössner)