Schmerzhafte Heimniederlage!

TSV Wimsheim – 1. FC Ispringen  0:4 (0:0), Samstag den 06.10.2018

In doppelter Hinsicht kassierten unsere Jungs am vergangenen Wochenende eine schmerzhafte Heimniederlage. Zum einen, weil sie bis zur 35. Minute die klar bessere Mannschaft waren und zum anderen, weil sie in der 35. und 37. Spielminute zwei gelb-rote Karten kassierten, die dann die Niederlage unumkehrbar machten. Doch der Reihe nach. Der TSV begann, wie man ein Spiel in dieser Tabellensituation beginnen sollte. Aggressiv, laufstark und engagiert versuchte unsere Mannschaft gleich zu Beginn dem Gegner den Schneid abzukaufen. Leider waren damit auch zwei gelbe Karten verbunden, die sich dann später noch bitter rächen sollten. In der 20. Minute wieder einmal eine sogenannte Hundertprozentige, nach einem Fehler in der Hintermannschaft von Ispringen.  Bedauerlicherweise konnten wir daraus kein Kapital schlagen, wie schon so oft in dieser Runde haben wir eine hochkarätige Chance liegen gelassen. Die Gäste bis dahin, ohne eine nennenswerte Offensivaktion profitierten dann von einem unnötigen 2ten Foul von MC. Daraufhin zeigte der Schiri gleich die gelb-rote Karte. Keine 2 Minuten später wieder ein unnötiges, gelbwürdiges Foul und der Schiri zückte wiederum die gelb-rote Karte. Diesmal traf es Denis Marsala. Damit waren wir binnen zwei Minuten gefühlt auf der Verliererstraße. Mit 9 gegen 11 ist es ein schier unmögliches Unterfangen, eine Niederlage abzuwenden. Bis zur 68. Minute hielten wir wacker dagegen und konnten das 0:0 halten, doch dann schwanden langsam aber sicher die Kräfte. Innerhalb 10 Minuten schaffte Ispringen das 3:0 – der Schlußpunkt wurde in der 90. Minute mit dem 4:0 für Ispringen gesetzt. Wenn die Hinausstellungen nicht gekommen wären, wer weiß, vielleicht wären wir als Sieger vom Platz gegangen.

Fazit:  Die ersten 35 Minuten top – die restliche Spielzeit großer Kampf!!!

Es spielten: Tobias Döffinger, Denis Marsala, Sammy Radhouani, Valentin Hampel, Frederick Schiller (ab 65. Min. Niklas Munz), Momodou Gaye,  Kim Erdmann (ab 37. Minute Janti Jelly),  Maximilian Schiller, Benedikt Muthsam (ab 57. Min. Daniel Weishäupl), Dominique Armbruster (ab 77. Min. Chris Romeiko), Marco Mössner