FV Öschelbronn – TSV Wimsheim 3:2 (1:1), Sonntag den 16.09.2018
Gut gefightet und dennoch gegen einen Titelaspiranten verloren. Zu Beginn des Spiels sah man den Schwarz-weißen Jungs die Verunsicherung der letzten Spiele an. Keiner wollte einen Fehler begehen und so war es mehr Krampf als Kampf. Die Führung der Gastgeber ließ dann auch nicht lange auf sich warten. Francesco Grifo umkurvte einen unserer Jungs und schoss knallhart aufs Tor – leider wurde der Schuss noch abgefälscht, sodass unser Goalie Tobias Döffinger keine Chance hatte. Als ob der Rückstand ein Weckruf war – ab diesem Zeitpunkt kamen wir besser ins Spiel. Mit der ersten richtigen Aktion schafften wir dann auch gleich den Ausgleich. Maxi Schiller setzte sich auf der rechten Seite durch und spielte zurück zu Dominique Armbruster. Dieser schoss aus ca. 11 Meter voll in den Winkel. Fortan waren wir die Mannschaft mit den zwingenderen Aktionen und wenn die eine oder andere Spielsituation konsequenter zu Ende gespielt worden wäre, hätten wir in Führung gehen können. So war es Öschelbronn in der 45. Minute vorbehalten mit 2:1 in Führung zu gehen. Hierbei stellte sich unsere Hintermannschaft recht unglücklich an. Mit 2:1 für Öschelbronn wurden dann auch die Seiten gewechselt. Nach der Pause kamen wir besser ins Spiel. Wir konnten auch einige Halbchancen herausarbeiten. Eine davon führte in der 60. Minute durch Denis Marsala, nach einem Freistoß von Johann Willer, zum vielumjubelten 2:2 Ausgleich. Leider besannen sich die Öschelbronner wieder auf das Fussballspielen und wir kamen wieder unter Druck. Ein schöner Spielzug über mehrere Stationen brachte dann auch den 3:2 Führungstreffer in der 66. Minute für Öschelbronn. Bei diesem Ergebnis blieb es dann bis zum Schluss.
Fazit: Spiel, Kampf und Leidenschaft hat gestimmt!
Es spielten: Tobias Döffinger, Daniel Weishäupl (ab 46. Min. Freddy Schiller), Denis Marsala, Valentin Hampel, Janti Jelly, Johann Willer, Niklas Munz (ab 75. Min. Chris Romeiko), Marco Mössner, Dominique Armbruster (ab 80. Min. Kim Erdmann), Maximilian Schiller (ab 76. Min. Dennis Württemberger), Nico Bender